1996
Das Take Off erscheint in einem völlig neuen Outfit. Die bisherige Redaktion ist zurückgetreten und die Druckerei, die das Take Off in den letzten Jahren zu überaus günstigen Bedingungen gedruckt hat, ist Ende des letzten Jahres abgebrannt. Dadurch kann die Clubzeitschrift dort nicht mehr gedruckt werden. Verschiedene Offerten von anderen Druckereien sind viel zu teuer. An der GV wird beschlossen, eine ganz andere Variante in Angriff zu nehmen, nämlich A4 Blätter zu sammeln, zu kopieren, zu heften und zu versenden. Aber von den vielen zugesagten Helfershänden ist nichts zu sehen. Ein neues Mitglied erklärt sich dann plötzlich bereit, die ganze Angelegenheit zu übernehmen. Unglücklicherweise wird er aber sehr krank. Auch die Unterlagen, die ihm von der früheren Take Off Redaktion übergeben worden sind, bleiben verschollen. Die Redaktion wird schliesslich von Inka Gilardoni und den Assistentinnen Esther Böni und Fatima Greutmann übernommen. Das Take Off erscheint nun vierteljährlich, ohne Reklame und auch nicht mehr auf Glanzpapier.
Am 5. März besuchen 61 Personen die 41. Generalversammlung im Ortsmuseum Kloten. Der Mitgliederbestand wird mit 332 angegeben. Linda Moser stellt infolge persönlicher Veränderungen ihr Amt für Lokale Anlässe zur Verfügung. Auch ihrer Assistentin Lisa Clavadetscher ist es nicht mehr möglich, für den Vorstand tätig zu wein. Philippe Moser übernimmt in der Folge das Amt ad interim.
Das Charity-Team stellt im Take Off ihre letzten Aktivitäten vor. Seit der Gründung haben sie schon über Fr. 4200.-- gesammelt. Damit wird unter anderem einen Beitrag ans Freundschaftswochenende mit dem Interairline Club Budapest geleistet, da der Preis für die Freunde aus Budapest möglichst tief gehalten werden soll. US$ 1000 gehen an die UNICEF und weitere US$ 1000 gehen an ärmere Interline Clubs, um ihnen die Teilnahme an der AGA zu ermöglichen (Bogota und León/Mexico).
Am Spaghetti-Essen auf dem Rheinschiff Hecht nehmen am 20. Juni 35 Mitglieder teil. Tellerweise seien dabei Spaghetti Carbonara, Napoli, Pesto und Rabiata gemampft worden, wie man so hört.
Vom 28. bis 30 Juni sind 12 Mitglieder des Hungarian Interline Clubs aus Budapest beim IACZ zu Gast. Untergebracht werden sie bei Gastfamilien. Nach einem Grillabend im „Gartenrestaurant Gilardoni“ wird am nächsten Tag das Städtchen Rapperswil besichtigt und - nach einer Schifffahrt - Zürich. Am Sonntag steht Luzern auf dem Programm, ehe noch am gleichen Abend die ersten der Gäste wieder nach Budapest zurückfliegen müssen.
Freundschaft mit Herz, unter diesem Motto startet am 19. Juli das Freundschaftswochenende IACZ - ACF. Bei wunderschönem Wetter wird das Greyerzer- und Saanerland sowohl geografisch wie auch kulinarisch erkundet.
Eine dem Chronisten leider nicht bekannte Anzahl Mitglieder des IACZ nehmen vom 28. Oktober bis 2. November an der 29. AGA der WACA teil und treffen dort auf Freunde aus 58 der 81 bestehenden Clubs.
Auch eine gemütliche Christmas-Party hat stattgefunden, leider fehlen mir dazu nähere Angaben.